Freitag, 3. Januar 2014

Nahrungsmittelunverträglichkeit und jetzt...?

Die Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit trifft immer mehr Menschen.
Immer mehr Anrufe wegen eines Beratungstermins gehen in diese Richtung.
Der Ablauf ist dann folgender: Zuerst einmal eine Karenzphase der ensprechenden "Substanz", z.B. für zwei Wochen die Laktose, Fruktose... komplett aus dem Speiseplan streichen und dann langsam rantasten, wie viel dann doch noch vertragen wird.
Die meisten Klienten müssen nicht immer  komplett auf alles verzichten.
Bei der Zöliakie ist das anders. Das Gluten muss ein Leben lang gemieden werden.
Meist kommt dann in der zweiten oder dritten Beratungseinheit die Frage: Wo kann ich denn dann überhaupt noch einkaufen?
Einige Supermärkte bieten bereits glutenfreie Lebensmitel an und laktosefreie Milchprodukte bekommt man auch schon beim Discounter.
Aber es soll ja auch mal etwas "Extra" sein....
Da habe ich vor einigen Wochen  durch einen Bericht in unserer Tageszeitung den Laden "Mit und ohne" in Velen-Ramsdorf entdeckt.
Gestern bin ich hingefahren um mich dort umzuschauen.
Schönes, großräumiges Geschäft, gute Lage (großer Aldi-Parkplatz direkt in der Nähe) . Ich konnte mit der Mutter der Inhaberin reden (das Gespräch mit der Inhaberin wird nachgeholt).
Da arbeiten Menschen die wissen, wovon sie reden.
Und wie es sich so ergab: Ich konnte einer Kundin, die seit vier Wochen mit der Diagnose Fruktosemalabsorption mehr recht als schlecht lebt, erklären, dass eine Beratung (der Arzt hält sie für unnötig, das Wissen könne man sich aus dem Internet holen) viele Unsicherheiten beseitigt.
Ich wünsche Mit und Ohne viel Erfolg:
Ich werde zwischendurch wieder mal hinfahren, denn da sind noch einige Dinge in Planung. :-)


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