Es passiert immer wieder, im Großen und im Kleinen. Man
steckt in einer Situation, egal ob beruflich oder privat und es kommt da das
Gefühl von Ungerechtigkeit auf.
Ich bin in meinem beruflichen Umfeld mit den Kolleginnen aus
der Umgebung gut vernetzt. So reden wir auch mal über Dinge, die uns z.B. mit
Krankenkassen, Ärzten, Klienten (immer anonym) passiert sind.
Sei es, dass Ärzte Namen von mir oder von einer Kollegin
nicht auf der Empfehlungsliste haben, das Gleiche gilt für Krankenkassen, die
zum Teil „Berater“ empfehlen, die nicht einmal über die geforderte
Anbieterqualifikation verfügen. Diejenigen, die diese Qualifikation haben
werden manchmal nicht erwähnt.
Oder ein Beispiel, das schon einige Zeit zurück liegt: Ein
Wochenblatt wollte, dass ich Werbung schalte. Sie wollten mir eine Anzeige
anbieten zum absoluten Sonderpreis. Zum
einen halte ich nicht viel von Printwerbung, aber bevor dieser Werbemensch bei
mir angerufen hat, hatte er bereits mit einer Kollegin telefoniert und ihr auch
ein Angebot zu diesem Super- Sonderpreis angeboten.
Nur: dieses Angebot war weitaus besser als das, was er mir unterbreitet hat.
Nur: dieses Angebot war weitaus besser als das, was er mir unterbreitet hat.
Sein Pech war jetzt, dass ich vorher bereits mit meiner
Kollegin telefoniert hatte und sie mir von diesem Angebot berichtet hat. So
konnte ich natürlich kontern, das Angebot auch mit neuen Konditionen habe ich
dankend abgelehnt. Auch hier habe ich mir die Frage gestellt, warum mir das
nicht so gute Angebot unterbreitet wurde. Letztendlich egal.
Gerade im Zeitalter von internetten
Kommunikationsmöglichkeiten und dem altbewährten Telefon sollten Menschen, die
uns etwas anbieten oder auch nicht anbieten
wollen, überlegen, dass sich das auf irgendeine Art und Weise herumspricht.
Ganz salopp gesagt: Der Schuss kann für mein Gegenüber nach
hinten losgehen. Wenn nicht sofort, dann auf Dauer.
Ich glaube, jeder weiß, dass Ungerechtigkeiten sich gerne im
Hirn festsetzen. Also doch besser ehrlich und transparent kommunizieren. Das
kommt besser.
Bildquellenangabe:
Klicker / pixelio.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen