Montag, 31. Dezember 2012

Die Zeit der guten Vorsätze

Zuerst einmal hoffe ich, dass Ihr alle gut ins neue Jahr gekommen seit mit Menschen, die ihr mögt.
Der erste Tag eines neuen Jahres ist ja auch immer die Zeit gute Vorsätze zu fassen. In meinem letzten Post hatte ich ja bereits darüber geschrieben.
Meine Kollegin Helga Stein  hat jetzt eine gute Anregung dazu in ihren Blog gesetzt. Und da ich das Rad nicht zwei Mal erfinden muss und Helga mir die Erlaubnis gegeben hat, Inhalte in meinen Blog zu nehmen...

"Ein Motto für das Jahr 2013 

 ich bin hier im Blog schon einige Mal über die Idee gestolpert, einen Monat mit einem Motto zu versehen (weiß aber nicht mehr bei wem) - mit dem Gedanken, sich einen Monat lang an einem schönen Motto zu orientieren.

Wie wäre es, wenn ihr dies für das ganze Jahr machen würdet? Nutzt die Energie und den Zauber des Neuanfangs in 2013!..."

Und wenn Ihr jetzt mehr lesen möchtet dann klickt hier.
Ich wünsche Euch allen einen guten Start ins Jahr 2013.

Bildquellenangabe: Astrid Kirchhoff  / pixelio.de

Samstag, 29. Dezember 2012

(Verspätetes) Weihnachtsgeschenk vom FET e.V.

Da hatte ich ja gestern etwas im E-Mail-Postfach, darüber habe ich mich sehr gefreut, auch wenn es noch ein Tool in der Erprobungsphase ist: die Vorabversion des neuen Ernährungsanalyseprogramms ELFE – Elektronischer Leitfaden für Ernährung.
Ich musste zwar noch zwei Dinge nachinstallieren, aber das war alles im virtuellen Handbuch als Link hinterlegt.
Es soll auf Dauer das Programm Ebis diaita ablösen.
Erstet Eindruck: Leicht zu verstehen, leicht zu handhaben. Ausführlich testen werde ich in den nächsten Tagen.
Um ein bisschen neugierig zu machen, füge ich mal ein Screenshot(in verkleinerter Form und mit nur wenige Nährwerten) ein, denn dieses Vorabprogramm ist nur Mitgliedern zugänglich. Wer also auch schon testen möchte, der melde sich mal schnell an. Die Homepage wird übrigens gerade richtig schick gemacht.

Und es ist mal richtig wichtig öffentlich zu machen, was den Mitgliedern im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt wurde:
 22 neue Anschauungskarten, 7 medizinische Fachkompendien, 1 Verbraucherbroschüre, 1 Vortragsvorlage sowie 2 Kompendien zum Beratungsmanagement und Leistungsspektrum einer Ernährungsfachkraft sowie eine Klappkarte  „Lebensmittelkompass“
Danke an die Damen in Aachen und ich wünsche einfach, dass die Altlasten aus den Köpfen der Leute verschwinden und Platz entsteht für das Neue, das uns Ernährungsfachkräften da geboten wird.
Wirklich alles Gute für das neue Jahr und gaaanz viele neue Mitglieder!

Freitag, 28. Dezember 2012

Alles Gute für 2013

Und wieder ist die Zeit um vor dem Jahreswechsel lebensmitteltechnisch wieder richtig zuzuschlagen.
Und die Zeit der guten Vorsätze rückt immer näher.
Wer von Euch nimmt sich vor endlich an der Essensschraube zu drehen und ein paar Pfunde abzunehmen oder wer möchte mehr Sport treiben?
Wie habe ich durch Sonja Hüls gelernt: Alles was ich nicht innerhalb von 72 Stunden umgesetzt habe, das wirdauch nicht mehr umgesetzt. Also: Wenn es Euch ernst ist, dann direkt umsetzen und realistische Ziele setzen
Und gerade rechtzeitig für die guten Vorsätze in Sachen Abnehmen erscheint die neue Eat Smarter.
100 Rezepte mehr, auch viele, die sich zum Abnehmen eignen. Artikel, die sich mit den guten Vorsätzen beschäftigen, ein Einkaufsführer um im Supermarkt gesunde Lebensmittel zu finden und vieles mehr.
Wer sich dafür interessiert, der sollte sich das Heft im Handel kaufen.


Jetzt wünsche ich aber allen Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Erfolg für 2013, egal um welches Vorhaben es sich handelt.
Ich werde weiter meinen Blog betreiben, denn es macht wahnsinnig Spaß hier zu schreiben.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Schöne Feiertage

Ich komme gerade vom Einkaufen und obwohl ich recht früh war: Die Geschäfte füllten sich schnell und auch die Einkaufswagen. Gaaanz viel Schokolade, Sekt und Wein in weihnachtlichen Verpackungen.
Der Countdown für die Weihnachtsfeiertage läuft und so wie es aussieht ist das Beste wieder mal gut genug.
Wenn ich ein Pessimist wäre, dann würde ich jetzt schreiben:"Lohnt sich ja garnicht, morgen geht die Welt ja doch unter." ;-) Nein, davon gehe ich jetzt nicht aus.
Aber vergesst Euch selbst nicht. Es muss nicht alles perfekt sein. Sonst kann so ein Weihnachtstag mal ganz flott in Tränen enden, weil die Ziele einfach zu hoch gesteckt waren, auch was das Kochen angeht.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs wirklich erholsame Weihnachtstage und wer das Gefühl hat, dass der Stress ihn einzuholen droht, der mache doch schnell eine kleine Kerzenmeditation.
Und Dankeschön an meine Tochter, die das Foto gemacht und für mich bearbeitet hat, so dass ich es für meine Weihnachtspost verwenden konnte.
Foto: Kirsten Hagedorn



Dienstag, 18. Dezember 2012

Empfehlung:"Komm ich erzähle dir eine Geschichte"

Dieses Buch habe ich bereits im Sommer zum Geburtstag bekommen (Dickes Dankeschön  noch mal dafür an Elisabeth Schmelting-Finke).
Zuerst einmal hat mich fasziniert was auf der Rückseite steht:
"Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen, Erwachsenen zum Wachwerden"
Mich fasziniert dieses Buch gerade jetzt in dieser hektischen Zeit. In den Geschichten, die übrigens auch sehr gut in der Beratung genutzt werden können, fühle ich mich auf einen Weg gebracht, einen Weg zu mir selbst oder aber auch in die Richtung andere in ihrem Tun besser zu verstehen.
Ich will hier garnicht weiter ausholen, ich stelle den Link ein und wer möchte, der lässt sich selbst überzeugen.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Neues vom FET in Aachen: der letzte Newsletter...

...in diesem Jahr.
Das ist ja für mich immer ein Newsletter, auf den ich mich richtig freue. Den würde ich nie ungelesen wegklicken und werbung werde ich weiterhin jeden Monat machen.
Themen dieses Mal:
  1. Lebenstilfaktoren bestimmen unser Appetitempfinden
  2.  Süße Stopfleber
  3. Vorstellung der Diäthek (dort ist der FET auch vertreten)
und für Mitglieder:
der 2. Teil des Fachkompendiums "Adipositas"  und neue Unterlagen für die Beratung.
Diese Beratungsunterlagen habe ich mir bereits ausgedruckt. eine zeigt zum Beispiel sehr schön, wieviel Zucker wo enthalten ist.
Ich kann in meiner Beratung ja nicht dauern ein Zuckeraustellung aufbauen.
Neugierig? Anmelden und Mitglied werden.
Und ich füge mal einfach eine kleine Grafik aus den Beratungsunterlagen ein. Wer dem FET bei Facebook folgt, hatte sowieso schon einen kleinen Einblick.


Montag, 3. Dezember 2012

Ein Artikel, der auch hier rein muss

Ich blogge ja nicht nur hier, sondern mit etwas weniger Intensität bin ich auch her zu finden:
LebePrima inkl. Blog:
Hier geht es um alles, was mit einem Prima Leben zu tun hat und es gibt gaaaanz viele Rezepte.
Dann bin ich im Projekt jetzt ess ich! und im Blog dort musste ich mal ein paar Gedanken darüber loswerden, dass Präventionsprogramme bei Kindern nicht wirken sollen.

Vielleicht liest jemand den Beitrag jetzt zwei Mal, aber ich will das hier nicht alles noch einmal wiederholen.
Mir ist das einfach nur wichtig!

Bildquellenangabe: Wilhelmine Wulff  / pixelio.de

Dienstag, 27. November 2012

Wieder eine Erfahrung

Einige meiner Leser werden sich doch wohl gewundert haben, warum ich im letzten Blogbeitrag "Reklame" für ein Ernährungsportal gemacht habe.Das hatte einen guten Grund. Ich habe eine Anfrage bekommen, ob ich nicht bereit zu einem sog. "Linktausch" wäre.
Ziel ist, dass ich etwas über eine andere Seite schreibe, entsprechend verlinke und die Gegenseite macht das Gleiche.
Also eine Aktion zum Nutzen beider Seiten.
Was mich das jetzt gelehrt hat: Ich gehe garantiert nicht mehr in Vorleistung und scheibe zuerst.
Was habe ich über den Facebook-Account als Info über mich bekommen:
"Susanne arbeitet als selbständige Diätassistentin und hat einen eigenen Blog. In diesem schreibt sie generell über Ernährung, Fettleibigkeit und über verschiedene Diäten. Diesen findet ihr hier: .. "und da steht dann der Link zu  meinem Blogbeitrag zu diesem Ernährungsportal
Was ich dadurch festgestellt habe:
Meine Philosphie ist nicht verstanden worden, die  habe ich hier aber zu Beginn meiner Bloggerei klar kommuniziert: http://selbst-staendig-als-da.blogspot.de/2012/04/na-dann-mal-los.html
Aber ich lasse das Experiment einfach mal weiterlaufen und schaue, was passiert. 
Bildquellenangabe: Gerd Altmann  / pixelio.de


Freitag, 23. November 2012

Yazio Ernährungsportal

Wer meine Seite regelmäßig besucht, der wird festgestellt haben, dass mein blogroll zuwchs bekommen hat.
Yazio. ein Onlineportal, rund um das Thema Abnehmen und Ernährung ist dazu gekommen.
Viele sind auf der Suche möglichst bequem das eigene Ernährungstagebuch zu überprüfen, den BMI online berechnen zu lassen (wir können uns darüber streiten, ob das sinnvoll ist oder nicht- für mich ist es nur ein Richtwert).
Das Sportlexikon finde ich interessant und für die User ist auch ein Forum geschaltet zum Austausch.
Auch das Ernährungslexikon lädt zum Stöbern ein.
Mich stört allein die blinkende Werbung, aber mir ist durchaus bewusst, dass dies sein muss um solch eine Seite zu finanzieren.
Bei solchen Sachen gilt sowieso immer "Kopf einschalten", damit nicht Sachen, die gerade mal aufblinken, interessant erscheinen, dann im Warenkorb landen und im Endeffekt wird es nicht benötigt.;-)
Schaut einfach selbst und schreibt mir eure Meinung dazu.

Abnehmen mit gesunder Ernährung bei Yazio.de

Sonntag, 18. November 2012

Adipositastag NRW in Bochum

Gestern war ich mit meiner Kollegin und Freundin Elisabeth Schmelting- Finke zum Adipositastag NRW in Bochum. Wir sind früh losgefahren und das war auch gut so. Die Adresse, die in der Einladung angegeben war stimmte nicht. Aber wie gut, dass es Taxifahrer gibt, der uns dann weitergeholfen hat. Er fragte schon direkt:"Sie wollen doch bestimmt zum Congresszentrum?" Alles dann super gefunden, wir waren pünktlich da. Für uns ging es dann aber auch direkt in die Vorträge.
  • Adipositas- was sagt der Internist? 
In diesem Vortrag habe ich so ein bisschen heraushören könne, dass Ernährungs nicht viel bringt.
Wichtig fand ich die Aussage, dass "die Schulung von Kindern und Elernt frühzeitig beginnen muss"
Da sind dann die Krankenkassen gefragt, die uns ausreichend Zeit zur Verfügung stellen sollten ganze Familien zu betreuen oder aber es müssen Programme entwickelt werden, die dann in den Familien über längere Zeit umgesetzt werden können.
  • Adipositas- psychosomatische Aspekte
Da ist mein Notizbuch voller Notizen. Nur ein Aspekt, den ich hier kurz aufschreiben möchte:
"Patienten sollten 1-2 Jahre nach OP auf psychische Probleme oder Störungen untersucht werden."
  • Adipositas- besondere Aspekte bei Kindern und Jugendlichen
Toller Vortrag von Dr. Reinehr, der in Datteln in der Kinderklinik tätig ist und dort das Obeldicks-Programm durchführt. Leider leerte sich der Saal vor diesem Vortrag merklich. Mir ist diese Klientel aber mehr als wichtig. Dr. Reinehr machte mehr als deutlich, wie sehr diese Kinder leiden.
Der wichtigste Beweggrund, der zu Adipositas im Kindesalter führt ist mangelnde Bewegung.
Aber da sind dann auch die Eltern gefragt. Eltern sind und bleiben Vorbild Nr. 1, auch was das Essverhalten angeht.
  • Adipositas und berufliche Rehabilitaion
  • Was können die Krankenkassen Ihren Versicherten anbieten?
Der zweite Teil der Vorträge drehte sich dann komplett um die Operationen.
  • Standardoperationen: Magenband- Bypass- Schlauchmagen
  • Wenn die Standard-Ops versagen
Hier hole ich dann mal wieder mein Notizbuch hervor: Die Op ist nur eine Krücke und sollte immer Ultima ratio sein
Erfolgreiche OP wird definiert, wenn mehr als 50% des Übergewichtes verloren wird
"Dicke bleiben im Kopf auch nach erfolgreicher OP "dünne Dicke"
Der Referent,Prof. Dr. med. Lange aus Berlin hat auch sehr bildhaft erläutert, was ein Chirurg so alles schneiden und wieder zusammenfügen kann....
  • Fallmanagement im Adipositaszentrum
Frau Eva Wolf, Dipl. Oecotrophologin am Klinikum Vest, hat hier noch einmal kurz erläutert, was essenstechnisch alles beachtet werden muss.
Weiter will ich auf diesen Tag nicht eingehen. Ich habe viele Gedanken mit nach Hause genommen, auch Dinge, die mich erschrecken und sehr nachdenklich machen.
Mal sehen, ob ich dazu später noch etwas schreibe, wenn sich alles etwas gesetzt hat.


Mittwoch, 14. November 2012

gelesen:" Das große Logi-Fischkochbuch"

Und schon wieder eine Neuerscheinung aus dem Systemed-Verlag, der Verlag der alles rund um die LOGI- Methode veröffentlicht.
Dieses Mal geht es um Fisch, ein Lebensmittel, das auf der 2. Ebene der Logipyramide zu finden ist.
Was mir an diesem Buch gefällt: Guter theoretischer Teil um das Thema Fisch, gute Erklärungen zu den verschiedenen Fettsäuren, die Themen Jod und Vitamin  werden selbstverständlich auch angesprochen.
Was ich top finde:Der Küchenpraxis-Teil( bebildert): Wie gehe ich mit Fisch um, in der Verabeitung aber auch der Lagerung.
Und dann folgt der Rezeptteil, über 100 Rezepte rund um Fisch. Ein paar davon habe ich mir schon ausgeguckt um sie nachzukochen.
Trotzdem stellt sich mir immer wieder die Frage: Muss alles wieder mal LOGIsch sein?
Gut, ich weiß, dass es gerade hip ist sich LOGIsch zu ernähren, aber dieses Kochbuch hätte es bei Fischliebhabern auch ohne die Kombination geschafft.
Jetzt bin ich gespannt, was als nächstes, LOGIsch verpackt, auf dem Büchermarkt erscheinen wird.

Samstag, 10. November 2012

Lesestoff: Ernährung im Fokus 11-12/12

Herbstliches Wetter, Zeit für Schmökerstunden, gerade jetzt am Wochenende.
Da kommt mir die aktuelle Ernährung im Fokus gerade recht.
Themen, die mich dieses Mal besonders interessieren:
  • Jeder is(st) anders!- Die Ernährung im Ayurveda
  • Die Diätetik der Chinesischen Medizin
  • Extra: Kohlenhydratreich,-reduziert oder modifiziert?
  • Diätetik in Theorie und Praxis: Ernährung bei Krebs
und natürlich nicht zu vergessen: Die Glosse von Dr. Mühleib : "Von alternativlosen Alternativen".
Da habe ich schon mal gestöbert und konnte mir ein Grinsen zwischendurch nicht verkneifen.
Es geht darum, wie alternative Ernährungsformen das genussvolle Essen "stören" können. Einfach selbst lesen. ;-)

Samstag, 3. November 2012

FET- Newsletter für den November

Normalerweise bin ich ja etwas früher, aber heute muss ich den Samstag nutzen um ma wieder über den aktuellen Newsletter des FET zu schreiben.
Die Aachener feiern gerade ihr 5jähriges Jubiläum und aus diesem Grund gibt es eine Jubiläumsmitgliedschaft und ein Fachkompendium. Weiteres gibt es hier zu lesen.
Inhalte des Newsletters:
  • Ernährungstherapie- eine effektive und preiswerte Behandlungsmethode
  • Du bist was deine Mutter während der Schwangerschaft aß
  • Erbsen, Bohnen, Linsen lassen den Blutzucker sinken     und
  • Interna
Dahinter verbirgt sich dann ein Fachkompendium zum Thema "arterielle Hypertonie" und die Grafiken aus dem 1. Fachkompendium zu Adipositas. Die werden ganz schnell ausgedruckt und kommen dann in meine Beratungsmappe.
Ich gratuliere dieser Fachgesellschaft ganz herzlich zu diesem Jubiläum und wünsche Euch weiterhin ganz viel Erfolg mit Mitgliedern, die sich auch einbringen und wissen, was sie von dieser Mitgliedschaft haben.
MACHT WEITER SO!
Lasst es glittern. ;-)

Freitag, 2. November 2012

Eine kleine Nachlese

Mein letzer Post liegt jetzt doch schon einige Zeit zurück.
Das bedeutet jetzt nicht, dass ich absolut nichts zu berichten hatte, ganz im Gegenteil. Es ist viel passiert, was mir halt nicht so die Zeit gelassen hat fürs Schreiben. Aber ich will einfach mal zusammenfassen, damit meine Leser auch wissen, was sich im Hintergrund abspielt. ;-)
Ich bin als Schulmentorin tätig für den VDD , meinem Berufsverband. Ich  betreue zwei Schulen in Münster, zum einem meine eigene Ausbildungsstelle, das Franziskus-Hospital und die Fachschule an der Uni Münster. Meine Schule habe ich bereits besucht, habe dort den VDD vorgestellt und es kam auch zu einem austausch mit den Schülerinnen im 3. Ausbildungsjahr. So ein bisschen Neugierde war schon da, auch was die Selbstständigkeit angeht. Am kommenden Mittwoch besuche ich dann die Schüler an der Uni. Werde dann berichten.
Die neue EatSmarter hatte ich auch im Briefkasten. Ich finde es ja schon gut, wenn sich eine solche Zeitschrift mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten beschäftigt. Dieses Mal war die Glutenunverträglichkeit/ Zöliakie dran .
Und Klasse 2000 hat mich auch wieder fest im Griff. Zur Gefühlestunde  als Lieblingsstunde hat sich jetzt noch die Stunde übers Gehirn als absolut geniale Stunde hinzugesellt. Gerade ist für mich Hoch-zeit, was die Schulbesuche angeht..
Und dann durfte ich für den Verein Leben im Alter in Reken einen Vortrag halten. War toll, hat richtig Spaß gemacht. Viele Fragen der Teilnehmer und ich wünsche mir jetzt eigentlich, dass sie ein bisschen von dem, was mir wichtig war, mit nach Hause genommen haben und vielleicht auch umsetzen, wenn sie es noch nicht getan haben. Ich kann nur Anregungen geben, umsetzen muss jeder selbst.
Und noch etwas ganz Wichtiges;
Mein Kollege Jens Hofmann hat eine Plattform für Ernährungsfachkräfte erstellt, auf der Austausch dringend erwünscht ist, die Diäthek.
Wer schon immer mal mit dem virtuellen Austausch beginnen wollte, dem kann ich diese Plattform nur ans Herz legen, denn mit ihr kann man wachsen.
Ich bin ürigens auch schon da, wer hätte das gedacht. ;-)
http://www.diaethek.de/styles/fresco/theme/images/food-shared/bg.jpg
Layout der Diätek

Montag, 22. Oktober 2012

1. Workshop zum "Existenzgründer-Buch"

Ich hatte ja gereits berichtet, wie ich mich gefühlt habe, als ich das Buch, an dem ich mitarbeiten durfte, in Händen gehalten habe. Wer nicht lange suchen möchte, der klicke einfach hier.
Am vergangenen Wochenende fand nun der erste Workshop zum Buch statt und zwar in Münster.
Birgit Blumenschein und ich haben uns schon ein paar Wochen vorher zusammengesetzt und die Inhalte zusammengestellt.
Jetzt, nachdem es gelaufen ist, kann ich nur sagen: Es hat sich gelohnt.
Tolle Kolleginnen, die sich eingebracht haben, die wirklich mitgearbeitet haben, auch wenn es manchmal nicht  leicht war oder vielleicht auch gewöhnungsbedürftig war.
Es gab natürlich auch viel Input, das ist anstrengend, aber es muss sich ja auch erst einmal "setzen".
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und auch wir zwei Leiterinnen haben uns wohlgefühlt.
Die nächsten Termine sind geplant. :-)
Bildquellenangabe: Jorma Bork  / pixelio.de

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Mitgliedernewsletter FET e.V. September 2012

Ich war ja schon ein bisschen auf Entzug, denn lange (ein subjektives Gefühl ;-) )gab es keinen Mitgliedernewsletter aus Aachen.
Aber das Warten hat sich gelohnt:
Themen:
  • Traue keiner Statistik...
  • Diabetes Paradoxum: Schlanke Typ 2-Diabetiker sind gefährdeter
  • Mittelmeerkost für feste Knochen
und das Highlight für mich schlechthin:
Der erste Teil eines Fachkompendiums zum Thema Adipositas . 36 Seiten theoretisches Wissen mit tollen Grafiken. Die wünsche ich mir irgendwie für uns Mitglieder als Einzelgrafik zum Ausdrucken, um in der Beratung eine grafische Unterstützung zur Erklärung zu bekommen.
Vielleicht wird mein Wunsch ja erfüllt. :-)
Wirklich etwas für Ernährungsfachkräfte, die sich mit der Thematik beschäftigen.
Ich freue mich schon jetzt auf den kommen Newsletter in dem  es dann um die Ernährungstherapie bei Adipositas geht.
Dickes Dankeschön nach Aachen an Irina Baumbach und Christine Langer.
Und wieder daran denken: Mitglieder werben Mitglieder

Mittwoch, 3. Oktober 2012

gelesen:Logi im Alltag, in der Praxis und in der Klinik

Ich habe den verregneten Feiertag dazu genutzt das obengenannte Büchlein zu lesen.
Im Moment interessiere ich mich gerade im Hinblick auf Diabetes Typ 2 für die Logi-Methode, da es für mich schlüssig ist, dass eine kohlenhydratreduzierte Kost bei einer Erkrankung die aufgrund zu vieler Kohlenhydrate beruht, sinnvoll ist.
Zuallererst: die Autorrin, Andra Knauer, erklärt leicht verständlich, worum es bei der Logi-Methode geht und warum es sinnvoll ist die Ernährung in diese Richtung umzustellen.
In diesem Buch finde ich auch zu allerersten Mal den Hinweis darauf, dass im vielgepriesenen Eiweißbrot viel Gluten enthalten ist, was die Barrierefunktion des Darms schädigen kann.Danke dafür.
Direkt zu Beginn finde ich aber auch eine Grafik, die meiner Meinung nach falsch ist oder  die Überschriften wurden vertauscht:
Fehler des Verlags?
Was mich pesönlich stört ist, dass ich , wenn ich dieses Buch kaufe, Werbung für die Rehaklinik Überruh im Allgäu bezahle.
Gut, ich finde in diesem Buch auch Hinweise, wie ich eine gute Rehaklinik für Diabetker und Adipöse finde, aber dies kommt mir eher wie ein Alibi-Kapitel vor.
Wer sich für die Logi-Methode interessiert, der bekommt gute Tipps und Hinweise. Allerdings hätte  dann auch eine kleine Broschüre gereicht, in dem der erste Teil des Buches abgedruckt worden wäre.

Das Buch erscheint am 10.10.2012

Dienstag, 2. Oktober 2012

"Projekteritis"

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich jetzt einigen Lehrkräften oder Schulleitern auf die Füße trete:
Im Moment denke ich mir: Man kann auch zu viel des Guten tun.
Ich selbst engagiere mich ja als Gesundheitsförderin für Klasse 2000 und nach den Fortbildungen der Jahrgänge 2 und 4 stehen die Infogespräche mit den Lehrern an, da die ersten Stunden nach den Herbstferien starten sollen.
Es geht eigentlich nur darum, dass ich meinen Lehrern kurz erkläre, was in der entsprechenden Jahrgangsstufe abläuft, welche Materialien ich mitbringe, wie viel Zeit ich in etwas brauche. Organisatorisches halt.
Termine in diesem Jahr--an einigen Schulen nur schwer zu bekommen.
Gut, das Schulhalbjahr ist kurz, aber es gibt auch Schulen, die sich in Projekten verstricken, zum Teil mit den (fast) gleichen Inhalten.
Schüler finden das toll, wenn sie für den Ernährungsführerschein schnippeln dürfen, wenn Klaro kommt etc. pp.
Aber ich persönlich finde es auch wichtig, diese Projekte so durchzuführen, wie es angedacht ist und nicht nachher in Stress und Hektik zu verfallen weil auf einmal die Zeit wegläuft.
Manchmal ist weniger mehr und zwar für alle Beteiligten.
Bildquellenangabe: Georg Schierling  / pixelio.de

Donnerstag, 27. September 2012

Lady Gaga und ihre Body -Revolution

So halb habe ich in den Medien mitbekommen, dass Lady Gaga (sie ist nicht meine Lieblingsinterpretin, aber das tut hier absolut nichts zur Sache), nachdem ihr von dem Medien vorgeworfen wurde, sie hätte gewichtsmäßig zugelegt eine Initative angeschoben hat, die sich Body- Revolution nennt.
Nachdem ich heute morgen im Radio mehr darüber gehört habe, bin ich in den diversen Netzwerken auf die Suche gegangen und habe dann auch die angesprochenen Fotos gefunden:
Lady Gaga, nur in Unterwäsche, eine ganz normale, junge Frau, die zu ihren "Makeln" steht. Sie beschreibt selbst, dass sie, seitdem sie 15 ist, gegen Bulimie und Magersucht gekämpft hat und ruft jetzt ihre Fans dazu auf auch Bilder zu posten und zu den eigenen "Makeln" zu stehen. Da nutzt ein Weltstar seine Bekanntheit um darauf aufmerksam zu machen, dass wir alle normale Frauen sein dürfen, auch wenn nicht immer alles so perfekt ist, wie es angeblich sein soll. Aber wer bestimmt denn schon, was normal ist? Hier ein Beitrag zum Thema, natürlich mit kritischem Nachsatz:
Wie seht ihr diese Maßnahme? Eigenwerbung oder Hilfe um sich selbst zu akzeptieren?


Bildquellenangabe: sigrid rossmann  / pixelio.de

Mittwoch, 26. September 2012

Infostand beim Wasserwerk Liedern- Tag der offenen Tür

Am vergangenen Sonntag habe ich mich zusammen mit Sonja Hüls und Pia Zimmermeyer auf einem Tag der offenen Tür beim Wasserwerk Liedern vorstellen können. Der Stand wurde gestellt,für Verpflegung war auch gesorgt. Das Einzige, was störte, war der kalte Wind. Aber während der Gespräche habe ich die Kälte dann vergessen. Über eine Kollegin habe ich mir ein kleines BIA-Messgerät ausgeliehen und das ist schon ein Magnet, der Menschen neugierig macht, besonders wenn es kostenlos ist. ;-) Aber ich habe einige Gespräche geführt, aus denen klar wurde, dass es viele Menschen gibt, die schon jahrelang mit dem Übergewicht kämpfen und da war dann Sonja Hüls als Entspannungstrainerin die richtige Ansprechpartnerin. Wir drei "Damen vom Stand" haben uns sehr gut verstanden und überlegen, ob wir ein gemeinsames Projekt auf die Beine stellen können. Fürs Planen werden wir dann mal die Wintermonate nutzen. Von solchen Events erwarte ich nie viel. Aber vielleicht bleibt das Eine oder Andere dann doch hängen und was ich für wichtig halte: Es ergeben sich immer ein paar Kontakte.

Dienstag, 18. September 2012

gelesen:" Der Glücksvertrag"

Als Berater möchte man seine Klienten gerne glücklich sehen und das funktioniert eigentlich nur dann, wenn ich als Berater auch vermitteln kann, das ich glücklich oder zumindest zufrieden bin.
Ich interessiiere mich schon lange für fernöstliche Heilkunst, Yoga, Akkupressur. Yoga praktiziere ich selbst und dadurch weiß ich, dass es Entspannung bringt.
Jetzt zum Buch:
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Es geht um Entrümpeln, richtiges Atmen, Yogaübungen, kleine Anregungen in Akkupressur und noch vieles mehr.
Sinn ist es in 21 Tagen ein vorgeschriebenes Programm mit täglichen Übungen zu absolvieren und am Ende dieser Zeit mit sich selbst einen Glücksvertrag abzuschließen.
Das ist nun nicht so mein Ding, aber ich habe ganz viele Anregungen aus diesem Buch für mich mitgenommen. Viele Dinge kannte ich bereits, die wurden wieder nach vorne geholt.
Es sind auch Anregungen dabei, die ich mit meinen Schülern im Rahmen von Klasse 2000 machen kann, denn im 2. Schuljahr wird Entspannung ganz groß geschrieben.
Ob ich nach dem Lesen des Buches glücklicher bin kann ich jetzt nicht behaupten, aber ich habe mich gut gefühlt.
Wer sich also für die Thematik interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen.

Montag, 17. September 2012

Zu hoch-gejubelt!?

Am vergangenen Wochenende war ich zusammen mit meiner Kollegin Birgit Blumenschein in Aachen zur Jubiläumstagung des VFED. es war die 20. Vernastaltung dieser Art. Ich bin lange nicht mehr auf einer solch großen Tagung gewesen und war gespannt.
Die Location, das Aachener Klinikum, ist jetzt nicht so ein Ort, an dem ich mich unbedingt wohlfühle, auch Vorträge in Hörsälen mit wenig Beinfreiheit sind eigentlich nicht mehr so mein Ding, aber ich war ja dort um mich fortzubilden. Und ich kann gut verstehen, dass man sich solche Orte aussucht um die Kosten gering zu halten.
Durch eine anstrengende Parkplatzsuche kamen wir nicht ganz pünktlich an, aber ein Vortrag namens "Der Darm hat seinen eigenen Kopf" (gesponsert von einem NEM-Hersteller) und "Differentialdiagnose glutenassoziierter Erkrankungen" (Referent der Fa. Schär) waren schon mal ein guter Einstieg.
Prof. Peters und sein "Egoistisches Gehirn" waren leider nicht machbar, da überlaufen. Schade, aber nicht zu ändern.
Der Nachmittag war dann wieder gut für meine Tätigkeit: "Psychische Aspekte  der Adipositaschirurgie" und "Anorexiebehandlung"  durch Prof. Dr. med. Martina de Zwaan (Hannover): TOLL!
Highlight des 1.Tages: Ich habe endlich mal Herrn Dr. Mühleib kennenlernen dürfen. Bisher haben wir uns immer mal nur gesehen oder über Blogbeiträge oder Mails ausgetauscht. Live, dass ist dann doch mal wieder etwas anderes.;-)
Am Samstag habe ich mich sehr über ein Seminar namens "Bedeutung und Interpretation von Laborwerten in der Ernährungsberatung" gefreut. Der Hörsaal war rappelvoll und... ich war bitter enttäuscht.
Ich habe Praxis erwartet und nicht etwas, was ich in jedem Handbuch nachlesen kann. Das wurde am Ende kurz angerissen, weil die entsprechenden Fragen dazu kamen.
Um nicht hier einen Roman zu verfassen noch einen anderen Eindruck: Das Referat meiner lieben Kollegin Brigitte Waterkotte , die über ihre Arbeit mit Menschen mit Down-Syndrom berichtet hat.
Da kam viel Begeisterung, viel Herzblut und ganz viel Engagement rüber.
Fazit: VFED -Tagung ist nicht meins, im nächsten Jahr nicht wieder.Auch in Sachen Organisation muss da wohl noch einiges optimiert werden, aber  da will ich nicht ins Detail gehen.
Das was bei solchen Tagungen immer schön ist, ist der Austausch mit Kolleginnen, die ich sonst nicht so oft sehe.

Bildquellenangabe: M. Ahrendts  / pixelio.de

Dienstag, 11. September 2012

Immer weiter fort-bilden

In dieser Woche ist mal wieder Fortbildung angesagt.
Morgen steht eine Fortbildung für die 2. Jahrgangsstufen von Klasse 2000 an. Das bringt mir immer sehr viel, weil ich die Inhalte auch für meine Beratung nutzen kann. Im 2. Schuljahr geht es ganz viel um Entspannung. Viele Kinder können das nicht mehr und vielleicht hilft unsere Arbeit als Gesundheitsförderer, dass die Kinder Techniken an die Hand bekommen, die ihnen helfen, wieder "runter" zu kommen.
Am Freitag dann geht es mit Birgit Blumenschein in Richtung Aachen zur Tagung des VFED.
Hauptgrund sind natürlich diverse Vorträge, die ich mir im Programmheft bereits markiert habe.
Solche Fortbildungen bringen mir dann auch wieder Punkte, damit ich auch weiterhin bei den Krankenkassen anerkannt werde. Ein Vorteil für meine Klienten.
Solche Tagungen sind aber auch eine willkommene Gelegenheit sich mit Kollegen und Kolleginnen zu treffen, auszutauschen und zu netzwerken.
Und das Internet bleibt in der Zeit auch außen vor. ;-)
 Bildquellenangabe: Gerd Altmann  / pixelio.de

Freitag, 7. September 2012

Gastbeitrag: In die Ess-Störung und auch wieder raus

Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mich dem Blog-Zug unterwegs bin. sinn der Sache ist es auch andere Blogs vorzustellen.
Ich möchte das jetzt hin und wieder mit einem Gastbeitrag tun, denn keiner kann sich selbst so gut beschreiben wie der Blogbetreiber selbst.
Ich habe einen Heidenrespekt vor der Betreiberin von Blue Soul, die mir einen Beitrag zu ihrem Weg in die Ess-Störung geschrieben hat. Besucht ihr Blog und schaut, womit sie sich sonst noch beschäftigt.
Aber hier ihr Bericht:
"Wie ich süchtig nach dem Gewichtsverlust geworden bin kann ich gar nicht wirklich sagen. Es waren 2,5 Jahre in denen es immer schneller ging. Erst 1, dann 2 und am Ende 15kg.
Der Wunsch nach langen, dünnen Beinen trieb mich an. Desto mehr ich mir Bilder und Berichte von Models oder anderen untergewichtigen Mädchen ansah, desto schlechter fühlte ich mich und bestrafte mich mit einem leeren Magen.
3 Tage lang habe ich manchmal nichts gegessen. Lediglich ein paar Mineralien-Tabletten in Wasser aufgelöst nahm ich zu mir.
Es ist schwer zu sagen wie man es mir angemerkt haben muss. So richtig hat es wohl niemand gemerkt. Ich wurde dünner, das merkten alle um mich herum, schließlich machten sie mir deswegen Komplimente. Da ich aber noch nie wirklich pummelig war kannten mich die Leute kaum anders.
Ich war schon immer in mich gekehrt und habe wenig mit Freunden unternommen, weswegen ich mich nicht unbeingt mehr zurückzog. Meinen Eltern muss es vorgekommen sein, als wäre alles wie immer. Ich saß eben den ganzen Tag in meinem Zimmer und ging ab und an mit dem Hund raus. Man hätte meinen Laptop überwachen lassen müssen um irgendetwas zu merken. Wie ich mich austauschte mit anderen und mir immer mehr Bilder auf meiner Festplatte speicherte, die ich mir dann ansah.
Für mich ist das alles sehr schwer auseinander zu halten. Die Magersucht kam mit der Depression. Wer zuerst da war kann ich nicht sagen. Es ging auch beides gleichzeitig.
Ab einem bestimmten Punkt, den ich damals gar nicht wahrnahm nervten mich auf einmal die Aufmerksamkeitssuchenden Hilferufe anderer Jugendlichen, die mehr oder weniger ernst zu nehmen waren. Ich bemerkte den Ausmaß der Situation. Ein Foto von mir, dass mich unvorteilhaft zeigte, öffnete mir dann die Augen.
Es klingt blöd, dass ein Foto, das mich zeigte, mir die Augen öffnete. Doch ich bemerkte, dass ich mich wirklich falsch wahrnahm. Ich war schon längst nurnoch Haut und Knochen. Ich fing an mich mehr mit anderen Leuten zu befassen und schluckte meinen Egoismus herunter.
Irgendwann wurde ich so wütend. Auf die Gesellschaft, die die Menschen beinahe zu Perfektionismus zwingt. Es war ein harter Kampf, doch ich begann zufrieden zu sein.
Heute mag ich meinen Körper und mich mit allen Fehlern, die ich nicht missen will.
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch tun was er für richtig hält, auch wenn es um's Ab- oder Zunehmen geht. Er sollte es nur für sich tun und nicht für andere.
Insofern hat mir quasi meine Magersucht geholfen einen neuen Blick auf die Welt und mein Leben zu werfen. Und genau so lebe ich jetzt: Bloß nichts bereuen, denn auch wenn es eine schwere Zeit war - Sie ist vorbei und ich habe viel aus ihr gelernt. Dreh' Dich nicht um, und lauf' nicht weg
."


Bildquellenangabe: Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Mittwoch, 5. September 2012

"Erfolgreich selbständig als Ernährungsfachkraft"

Ich fühle mich gerade irgendwie.... ich kann es nicht beschreiben.
Zufrieden, glücklich, stolz....von allem ein bisschen, aber auch ungläubig.
Ich wusste ja, dass das Buch "Erfolgreich selbständig als Ernährungsfachkraft", an dem ich ein Kapitelchen mitschreiben durfte, erschienen ist, ich auch ein Belegexemplar bekomme, aber wenn es dann so weit ist: Puh, ein wahnsinnig tolles Gefühl.
Jetzt aber Schluss mit der Gefühlsduselei, jetzt kommen die Fakten.
Meine liebe Kollegin Birgit Blumenschein hat dieses Buch zusammen mit Susanne Klein  herausgegeben und es ist ein Schatzkästchen für alle Kolleginnen und Kollegen geworden, die sich mit dem Gedanken tragen in die Selbständigkeit zu gehen.
Ich durfte einen Beitrag zum Thema "Social media" schreiben und dies habe ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus getan.
Ich kann und will dieses Buch jetzt nicht bis ins kleinste Detail vorstellen. Einen Einblick könnt ihr hier bekommen.
Und wem dieses Buch dann noch nicht reicht, wer mit diesem Buch arbeiten möchte, wer etwas mehr erfahren möchte, dem lege ich die Workshops zum Buch ans Herz.
 Meine Arbeit als Ernährungsfachfrau wird jetzt aber nicht vernachlässigt. Das ist meine wahre Berufung. ;-)


Dienstag, 28. August 2012

Nicht alles persönlich nehmen...

Es gibt ja immer wieder Situationen an denen man an seinen eigenen Fähigkeiten zweifelt.
Ein konstruiertes Beispiel, dass man aber auf viele Tätigkeitsfelder übertragen kann:
Es kommt eine Anfrage eines Betriebes. Der Chef möchte die Angestellten im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung über gesunde Ernährung informieren lassen und diese Anfrage landet bei mir auf dem Schreibtisch.
Ich halte ein Informationsgespräch immer für sehr wichtig um auch herauszufinden was sich die Firma/der Chef genau vorstellt. Ich stelle Ideen vor und auch, wie diese umgesetzt werden können.
Jetzt gibt es zwei Szenarien:
Das Infogespräch findet mit dem Chef und den Abteilungsleitern statt, jeder bringt seine Gedanken mit ein und so kann ich mich auf jede Abteilung einstellen und auch noch individuelle Wünsche mit einbeziehen.
Szenario Nr. 2: Das Gespräch finde nur mit dem Chef statt und den Abteilungsleitern wird weitergegeben was wann stattfindet.
Was läuft da wohl besser? Dumme Frage eigentlich. Ich glaube, die kann jeder selbst für sich beantworten.
Je mehr in die Planung mit eingebunden werden, umso besser wird die Veranstaltung selbst laufen.
Wenn dieses Event von oben aufgedrückt wird, weil es ja quasi alle machen (müssen), dann kann es wohl leicht passieren, dass ich, die eigentlich nur das Bestmögliche für den Betrieb, aber speziell für die Mitarbeiter möchte, quasi vor eine Wand renne.
Ich störe ja eigentlich den normalen Tagesablauf, weiß vielleicht Einiges dann noch besser...
Schlechte Ausgangssituation. :-(
Also sollte immer gelten: So viel Teilnehmer wie möglich und sowenig wie nötig in die Planung mit einbeziehen.
Denn auch hier kann der Spruch gelten: Viele Köche verderben den Brei.
Und wenn es dann trotzdem nicht so läuft und man hat sein Bestes gegeben: Nicht immer alles persönlich nehmen, auch wenn das manchmal  seeeehr schwer ist.

Bildquellenangabe: Thommy Weiss  / pixelio.de

Samstag, 25. August 2012

EatSmarter 5/2012

Habe gerade das druckfrische Exemplar im Briefkasten gehabt und direkt mal durchgeblättert. Ich bin ja ein Fan dieser Zeitschrift.
Als kleines Goodie klebt ein Kalorien-Guide für unterwegs auf dem Deckblatt. Dort findet man "550 Lebensmittel im Check". Nette Kleinigkeit, aber nur als Anregung zu nehmen, da sich alle Kalorienangaben auf 100 g beziehen und wer hat schon immer eine Waage dabei?
Was mich dann speziell angesprochen hat:
  • Interview mit Alexa Iwan
  • Kochschule Italien mit entsprechenden Rezepten
  • Fachartikel zur Laktoseintoleranz mit entsprechenden Rezepten und gerde zum Schulanfang
  • Das perfekte Pausenbrot und wieder der ausführliche 
  • Rezeptteil mit Schritt-für Schritt- Anleitung in Bildern.
Dieses Heft geht nächste Woche direkt wieder mit  in eine Kita. Das Frühstück für Powerstrolche steht nämlich wieder an. 

Donnerstag, 16. August 2012

Bin gerade mit dem Zug unterwegs...

Es sind zwar noch Ferien, aber es handelt sich nicht um einen normalen Zug. Ich habe eine Einlafung für den Blog-Zug bekommen und da ich mit diesem Blog sehr experimentierfreudig bin, habe ich mich dort mit diesem Blog angemeldet.
Ich habe mich dort im Zugabteil "Gesundheit" eingetragen und dort auch direkt mal ein bisschen gestöbert.
Neugierig war ich dann auf das Blog (ja, es heitßt wirklich so!) von Helga Stein , einer Kollegin aus Neuss, die im Ernährungsbereich als Coach unterwegs ist.Hier geht es übrigens zu ihrem Blog.
Was mir sehr gut gefallen hat: Es kam direkt ein Kommentar zu einem Beitrag hier und wir haben gestern auch schon miteinander telefoniert und festgestellt, dass wir die gleiche Wellenlänge haben.
Wofür solche Einladungen alles gut sind.
Aber was mich in diesem Zug erschlägt: Mode- und Fashionblogs ohne Ende.
Ich möchte ja gerne mit diesem Blog nach vorne kommen und zeigen, dass es Blogs wie dieser auch interessant sein können. Auch dann, wenn ich mich hier nicht mit den neuesten Taschenformen oder Rocklängen beschäftige.
Also: bitte gerne folgen.;-)
Bildquellenangabe: Erich Westendarp  / pixelio.de

P.S. Ich habe da noch ein Anliegen: Sollte sich jemand damit auskennen, wie ich das Blog-Zug-Widget hier eingebaut bekomme, bitte gerne melden. Ich habe den richtigen "Knopf" noch nicht gefunden.;-)

Donnerstag, 9. August 2012

"Jede/r ist für sich selbst verantwortlich!"

Gerade sind mir beim Abheften die Unterlagen zum Seminar bei der DGE in die Finger gefallen.
Frau Meyer-Kruse hat uns dort mit einem Augenzwinkern deutlich gemacht, dass wir als Ernährungsfachkräfte nur so weit arbeiten können wie der Klient/Patient es zulässt.
Unser Gegenüber bleibt in allem was er tut für sich selbst verantwortlich.
Wir müssen keinem Klienten terminmäßig hinterherlaufen, auch wenn ihm 5 Termine von der Krankenkasse zugestanden wurden.
Unsere Aufgabe liegt darin, das Wissen, was der Klient benötigt, so weiter zu geben, dass es in der Praxis macbar ist.
Wenn dem Klienten dann ein Termin reicht....??? Evtl. ein Mal telefonisch oder per Mail nachfragen, aber dann muss auch gut sein.
Rechnung schreiben, evtl. Arztbrief verfassen, wenn es gewünscht wird und Akte abheften.
Und: Nicht persönlich nehmen.;-)
Bildquellenangabe: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de

Donnerstag, 2. August 2012

Mitgliedernewsletter FET e.V. August 2012

Ihr wisst, ich bin einfach ein Fan vom FET in Aachen und mache Werbung wo es nur möglich ist. Ich habe Irina Baumbach ja jetzt auch persönlich kennengelernt und ich habe mitbekommen, was zwei Damen in Aachen so leisten um uns in der Praxis das Leben zu erleichtern. Respekt!
In diesem Monat geht es um die Spezialisierung in unserem Beruf.
Und: Im Newsletter steht auch, was so gerade in Arbeit ist. Ganz toll. Da freue ich mich schon sehr drauf.
Ich will den Spannungsbogen jetzt wirklich bis an die Grenze bringen: Mitglieder erfahren mehr!!! ;-)
(Mitglieder werben Mitglieder!)

Donnerstag, 26. Juli 2012

Gesehen:"Alexa- Ich kämpfe gegen Ihre Kilos"

Die Sendung "Alexa- ich kämpfe gegen Ihre Kilos" , im Programm bei RTL zur besten Sendezeit am Mittwoch um 20.15 Uhr.
Diese Sendung scheidet die Geister, auch unter uns Ernährungsfachkräften.
Ich versuche diese Sendung im mit den Augen von Betroffenen, als auch aus beruflicher Sicht zu schauen.
Alexa Iwan, so finde ich, macht ihre Aufgabe gut. Einfühlungsvermögen und Verständnis, das erkenne ich in vielen Sequenzen. Gerade gestern habe ich auch herausgehört, dass sie sich auch  um Ihre Klienten kümmert, wenn die Kamera nicht dabei ist.
Sehr wichtig für mich auch: Authenzitität. Es menschelt oft. ;-)
Und: Der Kühlschrank wird nicht mit einem Armzug ausgeräumt und alles als schlecht entsorgt.
Unsere Klienten können nicht alles wissen. Dann wären wir schließlich arbeitslos.
Von Kolleginnen habe ich jetzt auch schon mitbekommen, dass sie es nicht mögen, wie einige Personen dort vorgeführt werden.
Gut, RTL will Quote und mit dieser Sendung wird eine Thematik bedient, die von Interesse ist.
Aber zu solch einer Sendung gehören immer zwei. Zum einen der Sender und zum anderen die Personen, die bei diesem Format mitmachen.
Wer bei solche einer Sendung mitmacht, der muss sich darüber im Klaren sein, dass die darstellung der Person(en) nicht immer so ist, wie sie vielleicht dem Selbstbild entspricht.
Deshalb immer vorher überlegen ob man sich für eien solche Sendung bewirbt.
Ansonsten direkt eine Ernährungsfachkraft vor Ort aufsuchen. Ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen, die ähnlich arbeiten wie Frau Iwan und das dann ohne Kamera.
Eure Meinung?
Bildquellenangabe: gänseblümchen  / pixelio.de

Mittwoch, 18. Juli 2012

Ernährungsumschau 7/2012

Wieder mal Lesestoff im Briefkasten. Mitte des Monats kommt immer die neue Ernährungsumschau.
In diesem Monat gibt es wieder eine Online -Fortbildung zum Thema Ballaststoffe. Sich so einen Punkt zu erarbeiten ist immer ganz entspannt, aber zu sehr auf die leichte Schulter nehmen sollte man diese Fortbildung auch nicht. Die fragen zum Artikel sind gelegentlich ganz schön tricky. Da ist richtiges Lesen der Fragen wichtig.
Was mich in diesem Monat noch besonders interessiert:

  • Ernährungskultur (Special)
  • BLS 3.01- Wie wirkt sich die Aktualisierung auf das Ergebnis von Nährstoffberechnungen aus?
  • Healthy Eating Index- Bewertung der Ernährung (von Claus Leitzmann) und spannend
  • Ein Brief zum Beitrag "Das egosistische Gehirn" inkl. kurzer Antwort von Prof. Peters.
 

Freitag, 13. Juli 2012

Den eigenen Wert kennen...

... und auch kommunizieren, das fällt vielen Menschen, speziell Frauen oft sehr schwer. Gerade im "Helferbereich", der Dienstleistungsbranche, und dazu zähle ich natürlich auch meinen Beruf, kommt ja oft das Gefühl hoch: "Ach, das mache ich noch mal eben. Ist doch selbstverständlich."
Nein, nichts ist selbstverständlich. Ich lerne gerade, wie wichtig es ist, den eigenen Wert zu kennen und sich dann auch so zu verkaufen. Da ist das Selbst-Wert- Gefühl sehr wichtig.
Es ist nicht immer einfach auch einen Auftrag abzulehnen, weil jemand meinen Wert nicht erkennt und mich deshalb mit15-20€ pro Stunde entlohnen möchte.Da wird dann ja oft mit dem Satz gelockt:"Sehen Sie es als bezahlte Werbung!" Ich will aber nicht immer werbemäßig arbeiten. Dafür habe ich einfach zu viel Erfahrung und wer das möchte, der muss halt zahlen. Wenn nicht, dann bekommt zwar jemand anderes den Auftrag, Ich bin aber mit mir im Reinen. Ich habe ein einziges Mal gegen mein Bauchgefühl einen Auftrag angenommen. Nie wieder. Das geht dann schief. Meist gewinnt der Auftraggeber dann auch noch etwas, aber ich war froh, als dieses Projekt ausgelaufen ist.
Ich laufe auch keinem potentiellen Auftraggeber hinterher. Wenn da eine Anfrage kommt, es wir mir gesagt, dass sich in einem abgesteckten Zeitraum gemeldet wird um die Rahmenbedingungen abzustecken und...

... es kommt nichts: Abhaken.
Geld ist nicht alles (sollte man sich auch bewusst machen, wenn man gerade startet), die Arbeit muss Spaß machen und nicht in Krampf ausarten.
Wie sind eure Erfahrungen? Freue mich über Kommentare zum Thema hier im Blog.Seid ihr euch eures Wertes bewusst?

 Bildquellenangabe: Ich  / pixelio.de

Donnerstag, 12. Juli 2012

"Ernährung im Fokus" Ausgabe Juli/August 12

Neue Lektüre gestern im Briefkasten. Die Zeitung kommt ja seit beginn des Jahres nur noch alle 2 Monate. Deshalb freue ich mich auch immer besonders drauf.
Was mich in diesem Heft besonders interessiert:
  1. Wertschätzung von Lebensmittel  als Bildungsaufgabe mit der Überschrift: Lebensmittel wegwerfen?
  2. Trenddiäten: Typgerechtes Abnehmen- Mit wenigen Regeln erfolgreicher?
  3. Diätetik: Theorie und Praxis bei chronischer Niereninsuffizienz und Dialyse
 Dann hat Dr. Friedhelm Mühleib eine Glosse geschrieben mit der Überschrift: Eine gute Hausfrau schmeißt nichts weg!
 Dazu kann ich dann mal den Besserwisser raushängen lassen. ;-)
Er zitiert den Satz, den wohl alle schon einmal gehört haben: "Iss den Teller leer, dann scheint morgen die Sonne" oder aber: "... dann gibt es morgen gutes Wetter.
Dieser Satz hat mit dem Wetter absolut nichts zu tun. Ich bin jetzt niemand, die gut Plattdeutsch spricht. Meine Mutter hat es mir folgendermaßen erklärt: Der Ursprungssatz war wohl: "... dann geht es morgen gut weiter."
Also Bedeutung:" Dann kann morgen etwas Frisches gekocht werden." Nix mit Sonne und Wetter.
Und damit ihr mir das auch glaubt, hier ein Link zu meiner Unterstützung. ;-)

Samstag, 7. Juli 2012

Ab nach Braunschweig...

Am Montag fahre ich für knapp zwei Tage zu meiner Kollegin Marianne Reiß nach Braunschweig. Irina Baumbach vom FET e.V. aus Aachen kommt auch dazu.
Irina kenne ich noch nicht persönlich, bin sehr gespannt die Person hinter der Stimme am Telefon kennenzulernen.
Natürlich fahre ich nicht so einfach aus Jux und Dollerei dort hin. Von Marianne kann ich sehr viel lernen was das vegetative Nervensystem und z.B.  den Einfluss auf das Körpergewicht angeht.
Außerdem wollen wir drei ein Tool einrichten, aber darüber will ich noch nicht zu viel verraten. Bei passender Gelegenheit werde ich darüber berichten. ;-)
Aber wir werden es uns auch  gemütlich machen. Das gehört für mich mit dazu, wenn ich mich mit Kolleginnen treffe.
Wenn ich euch  jetzt neugerig gemacht habe, was das "Tool" angeht, dann schaut auch während der Ferien immer mal wieder hier vorbei. Nur weil Ferien sind, stelle ich meine Arbeit nicht für 6 Wochen ein.
Und ich erinnere noch einmal daran: Wer hier einen Gastbeitrag veröffentlichen möchte, immer gerne.
Bildquellenangabe: Gerd Altmann  / pixelio.de

Donnerstag, 5. Juli 2012

Vortrag zum Thema Lipödem

Gestern abend war ich eingeladen in einer SHG einen Vortrag  zum Thema Lipödem zu halten. Wer mich kennt, der weiß, dass Frontalvorträge so absolut nicht mein Ding sind. Ich halte es meist so: Kurzer Impulsvortrag und dann in den Austausch.
Was mir gestern wieder bewusst geworden ist: Diese Frauen tragen ein Problem mit sich herum, dass in der Öffentlichkeit als Dicksein oder sogar Adipositas gesehen wird, was es aber nicht ist. Es ist eine Krankheit bei dem die Fettzellen krankhaft verändert sind. Die Damen können nichts dafür. Ich würde behaupten: Ganz im Gegenteil: Bis es zur Diagnosestellung kam, sind teilweise Jahre verstrichen und immer kam der Hinweis: "Nehmen Sie ab." Das funktioniert aber nicht so einfach und so sind sie von einer Jojofalle in die nächste getappt.
Was das Thema Diäten angeht: Ich musste nicht viel erzählen.
Bei mir ging es dann letztendlich darum, sich selbst  etwas Gutes zu tun (auch beim essen) und lernen sich mit der Krankheit zu akzeptieren.
Ich weiß, das ist nicht leicht und ich habe gut reden. Aber ich hatte das Gefühl in den fast 2,5 Stunden etwas angestoßen zu haben, Betroffene in ihrer Meinung bestätigt zu haben.
Für mich war es ein schöner Abend. Und wer sich für die Selbsthilfegruppe in Borken interessiert, der findet hier weitere Infos.
Logo der SHG Hautnah


Dienstag, 3. Juli 2012

Mitgliedernewsletter: FET e.V. Juli 2012

Heute morgen war mein Lieblings-Newsletter im virtuellen Postkasten, nämlich der des FET aus Aachen.
In dieser Ausgabe werden folgende Themen angesprochen:
  1. Zahl der Adipösen gestiegen. Verantwortungs- Ping- Pong geht in die nächste Runde
  2. Fischölkapseln schützen nicht vor KHK
  3. Polyphenole machen Äpfel für Allergiker genießbar.
Außerdem gibt es für Mitglieder Veranstaltungshinweise  und:
ein Fachkompendium zu "Carotinoide" und eine Vortragsvorlage zu "Divertikulose und Divertikulitis"
Habe ich neugierig gemacht? Dann denkt dran: Mitglieder werben Mitglieder! ;-)