Mittwoch, 30. Mai 2012

Zur Fortbildung....

So, ich bin dann mal weg (frei nach Hape Kerkeling) und zwar fahre ich mit meiner Kollegin Elisabeth Schmelting- Finke für 3 Tage nach Bonn zu einer Fortbildung der DGE.
Titel: “Körperbewusstsein und Selbsterfahrung“- Alternative Methoden in der Adipositasberatung
Mitzubringen sind:
" -bequeme Kleidung im 'Zwiebelsystem'
  -dicke Socken
  -eine Isomatte oder eine Decke mit einem kleines Kissen.
 Außerdem zwei Fotos von sich selbst(eines, dass Ihnen besonders gut gefällt und eines auf dem Sie sich weniger mögen)"

Das liest sich schon mal wie die Beschreibung meines Yoga-Kurses, aber ich glaube, da geht es dann auch richtig in die Tiefe. Selbsterfahrung halt.
Ich bin total gespannt.
Referentin ist Heidrun Meyer-Kruse. Sie ist Diplom-Supervisorin und mit eigener Praxis und bietet Training und Organisationsberatung in Bochum selbständig an.
Ich werde berichten.
Bildquellenangabe: Markus Wegner  / pixelio.de
 

Dienstag, 29. Mai 2012

E-Books

In den letzten Tagen hat mich Sonja Mannhardt, die ich als Kollegin sehr schätze, auf ein E-Book aufmerksam gemacht, das sie mit Kinderrezepten erstellt hat und zwar als E-Book.
Jetzt besitze ich so einen E-Book-Reader nicht, aber über Amazon hat man die Möglichkeit sich diese Teil auch auf den PC zu ziehen. Das geht alles superschnell. Software installieren, Buch auswählen, runterladen und schon steht es im virtuellen Bücherregal.
Aber es fehlt mir da etwas. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu alt.... ;-)
Ich brauche einfach das Blättern, das Gefühl, Papier in den Fingern zu haben.
Ich werde auf Dauer wohl nicht daran vorbei kommen mir einen E-Book-Reader anzuschaffen, wenn mein Bücherregal nicht überlaufen soll, aber so lange es noch so geht, werde ich auf altbekannte Art und Weise lesen.
Und wenn ich dann Bücher übrig habe, kann ich sie immer noch über Booklooker verkaufen oder bei Tauschticket vertauschen.
Bildquellenangabe: Dieter Schütz  / pixelio.de

Freitag, 25. Mai 2012

Doch noch etwas: Ernährungsbewusste Schülerin...

Das muss ich jetzt noch mitteilen, denn ich habe folgendes über Facebook gefunden:
"Blog einer Neunjährigen zwingt Schule in die Knie"
Kurz zum Sachverhalt: Eine neunjährige Schülerin aus Schottland hat in ihrem Blog über das Schulessen berichtet. Die Massenmedien wurden aufmerksam, Jamie Oliver hat sich eingeschaltet und das Essen in der Schule wurde geändert. Ob ein 9jähriges Mädchen wirklich mit diesem Ziel gebloggt hat? Am besten alles selbst lesen.
Ich frage mich jetzt ob auch unsere Kinder und Jugendlichen so weit gehen würden, das Essen an ihrer Schule öffentlich zu machen und somit eine Qualitätsverbesserung zu erzwingen wenn nötig?
Kommentare sind auch dieses Mal durchaus erwünscht.
Bildquellenangabe: Thorsten Freyer  / pixelio.de

Donnerstag, 24. Mai 2012

Die Imagebroschüre des VDD

Als ich die Imagebroschüre meines Berufsverbandes, dem VDD e.V. zum ersten Mal in Händen hielt habe ich mir gedacht:" Ob die etwas bringt und wann kannst du sie am besten einsetzen?"
Ich habe sie jetzt schon einige Male verschickt oder persönlich abgegeben und zwar immer dann, wenn ich meinen Beruf erklären musste oder wollte. Mein Gegenüber hat etwas in der Hand,wo er nachlesen kann, was es Wissenswertes über uns Diätassistenten gibt und ich habe ein Werbetool , was mir die Arbeit erleichtert.Die Zeit, die ich mir nämlich für die Erklärung sparen kann, kann ich im Gespräch anderweitig nutzen.
Ich habe immer einige Exemplare in Reserve, so dass ich schnell darauf zurückgreifen kann.
Am Anfang skeptisch, jetzt durch Erfahrung überzeugt. :-)
Auf der Homepage des VDD kann die Imagebroschüre auch runtergeladen werden. Die gedruckte Version kann  jederzeit über die Geschäftsstelle bestellt werden zu einem kostengünstigen Preis..

Mittwoch, 23. Mai 2012

Klienten abgeben

Zuerst einmal: Wenn ich aus meiner Praxis berichte: Das Wort "Klient" ist immer neutral zu sehen. Es ist in diesen Fällen egal, ob es sich um Mann oder Frau handelt.Es geht ganz allein ums Thema.
Klient, tätig in der Führungsetage eines Unternehmens, viel unterwegs, will dringend abnehmen, da der Bauch stört. Außerdem ist bekannt, dass Übergewicht nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist.
Im Erstgespräch: ausführliche Ernährungs- und Sozialanamnese. Es wurde auch thematisiert, wann,was gegessen wird. Schon allein bei diesem Gespräch, so bekam ich die Rückmeldung, fing es im Kopf an zu arbeiten.
Keine Zeit zu essen, Essen, wenn es die Mittagspause vorschreibt, Geschäftsessen....
Hausaufgabe: 7 Tage Ernährungsprotokoll inkl. Befindlichkeit
Schon bei der Analyse konnte ich feststellen, dass sehr viel Ernährungswissen vorhanden war. Die Analyse ergab:
Alles im grünen Bereich.
Ich bin jetzt aber ein Fan von Prof. Peters und seiner Selfish-Brain-Theorie, nachzulesen im Buch:
Das egoistische Gehirn.
Gerade habe ich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Welt der Wunder" einen sehr gut geschriebenen Artikel dazu gefunden.
Vor einigen Tagen fand die Folgeberatung statt. Wir haben alles noch einmal intensiv durchgesprochen und ich habe ihm einige Lösungsansätze erklärt.
Fakt war aber letztendlich, dass ich für diesen Klienten im Moment der falsche Ansprechpartner bin.
Ich habe ihm jetzt erst geraten Entspannung bei jemandem zu lernen, der dies professionell anbietet.
Was soll ich einen Klienten über 5 Termine begleiten mit dem Wissen im Hintergrund: Er steht unter Stress, Stress erhöht den Kortisolspiegel....
Mir ist es wichtig, dass ich mir nachher im Spiegel noch ins Gesicht schauen kann. Wenn ich gerade nicht weiterhelfen kann, dann gebe ich ab und zwar frühzeitig.




Bildquelle: Gisela Peter  / pixelio.de




Dienstag, 22. Mai 2012

Impressum

Susanne Hagedorn (V.i.S.d.P.)

Staatl. anerkannte Diätassistentin

Berge 15, 48734 Reken
Telefon: 02864- 7737
E-Mail: info@sh-e.de 

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Montag, 21. Mai 2012

Buchrezensionen schreiben

Ich lese gerne, ich schreibe gerne- Was liegt da näher als beides miteinander zu verbinden und auch einmal die Bücher wirklich kritisch zu lesen und einen entsprechenden Beitrag dazu öffentlich zu verfassen.
Begonnen habe ich damit als freie Autorin beim Wirtschaftswetter. Da fing die ganze Schreiberei sowieso an. Ich bin gefragt worden ob ich Interesse hätte bei einem Online-Magazin mitzumachen und da ich das spannend finde, habe ich gerne zugesagt.
Dort wurde ich dann auch gefragt, ob ich nicht das Buch "Die 3-D- Diät" von Karl Lagerfeld zu rezensieren. War sehr spannend und folgender Beitrag ist dabei herausgekommen: Die 3D-Diät oder: Disziplin - dein Name ist Lagerfeld. 
Dieser Beitrag hält sich seit Monaten im Ranking auf Platz1. Warum? Keine Ahnung. Freut mich aber.
Zu Beginn habe ich sehr viel geschrieben, sehr ausführlich, zum Teil viel zu ausführlich. Das lässt meine Zeit aber nicht zu. Also runterschrauben und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Was mir zu Beginn auch schwer gefallen ist: Ein Buch, das mir nicht gefallen hat, auch so zu beschreiben.
Aber auch das musste ich lernen. Warum soll ich ein Buch schönreden, wenn es mir nicht gefallen hat?
Außerdem ist jeden Rezension subjektiv. Wie heißt es so schön:
Alles liegt im Auge des Betrachters. ;-)


Bildquelle: Lupo  / pixelio.de

"Drohende Zwangsrentenversicherung für Selbstständige"

In den letzten Tagen hatte ich diesen Text vermehrt in meinem virtuellen Briefkasten. Das möchte ich jetzt einfach an alle meine Leser weitergeben, die ebenfalls selbständig arbeiten.
Es geht wohlmöglich um 400€ im Monat und dieses Geld muss erst einmal verdient werden. Und wer sich mit dem Gedanken trägt zu gründen, der wird direkt abgeschreckt, denn da ist zu Beginn das Geld einfach nicht da. Ich kopiere den Text einfach in meinen Text und dann soll jeder selbst entscheiden. Kommentare erwünscht!
"Im Januar 2013 soll im Deutschen Bundestag ein umfassendes Rentenreformpaket beschlossen werden, das eine Rentenversicherungspflicht für Selbständige beinhaltet. Diedaraus resultierenden Veränderungen hätten weitreichendeAuswirkungen für rund 3 Mio. Selbständige. Der einkommensunabhängige (!) monatliche Beitrag   soll rund 400 EUR betragen.  Zudem soll die Wahlfreiheit, in welcher Form die Altersvorsorge erfolgt, stark eingeschränkt werden (nichtvererblich, nicht übertragbar, nicht beleihbar, nichtveräußerbar, nicht kapitalisierbar und als Rente ausgezahlt).Das Ganze geschieht unter dem Vorwand der Vorsorge vor Altersarmut unter Selbstständigen, obwohl es derzeit keine Studien gibt, die eine solche Gefahr belegen (siehe Links unten).
Problematisch ist vor allem, dass eine solche einkommensunabhängige Rentenversicherung zusammen mit dem bereits hohen Krankenversicherungsbeitrag für Selbstständigeüber 600€ Fixkosten im Monat für Selbstständige bedeutet. SolcheFixkosten gefährden die Existenz junger Selbstständiger in der Gründungsphase, sowie einkommensschwache oder fluktuierendeBerufe wie z.B. Kulturschaffende oder Trainer. Eine Lösung wäre

       eine einkommensgebundene Rentenversicherung bzw. weiterhin die

       Freiheit, selbstständig die eigene Altersabsicherung zu wählen.

Auf der Website des Deutschen Bundestages wurde eine öffentliche  Petition gegen die geplante Rentenversicherungspflicht *eingestellt. Damit die Petition im Bundestag Gehör findet, muss sie bis zum 22.05.2012 von 50 000 Personen mitgezeichnet  werden.
Den Text der Petition findet Ihr unter:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa%3Ddetails%3Bpetition%3D23835 <https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3bsa%3Ddetails%3bpetition%3D23835



Weitere Infos:http://www.gruendungszuschuss.de/unternehmerwissen/geld-steuern/news/blog/das-wird-teuer-ab-2013-rentenversicherungspflicht-fuer-selbstaendige.html"

Donnerstag, 17. Mai 2012

"Ernährungsumschau 5/2012"

Das aktuelle Heft hatte ich gestern im Briefkasten.
Die Online- Fortbildung über das Thema "Exokrine Pankreasinsuffizienz im Kindesalter" habe ich erfolgreich absolviert. 10 von 10 möglichen Punkten, 1 Punkt zu meiner Punktesammlung dazu. ;-)
Themen, die mich in diesem Heft sehr interessieren:
  • Schlafmangel und Esslust
  • Verhältnisprävention in einer adipogenen Umwelt und
  • Hormone und Adipositas
Die Berichterstattung über den VDD- Kongress habe ich bereits gelesen und da ich mit einigen Kolleginnen im regelmäßigen Austausch stehe habe ich natürlich auch darüber gehört.
Wer den Netzwerkgedanken lebt: Bei der Ernährungsumschau gibt es auch die Möglichkeit Mitglieder zu werben. Wer  diese Zeitung sowieso abonnieren möchte, der kann sich werben lassen. So hat jemand anderes auch noch etwas davon.

Dienstag, 15. Mai 2012

Diskussion: Gerste- Lebensmittel oder Rohstoff?


In der vergangenen Woche hatte ich eine doch hitzige Diskussion mit jemandem der in Sachen „Recycling und Verkauf von Rohstoffen“ zu tun hat.
Hier in unserer Umgebung sprießen die Biogasanlagen wie Pilze aus dem Boden und ich weiß, dass z.B. Kartoffeln, die nicht der Norm entsprechen und nicht anderweitig verkauft werden können, auch dort landen.
Ich habe da ein dickes Problem mit, wenn Lebensmittel , gerade in Zeiten von Lebensmittelverschwendung in solchen Anlagen landen.
Jetzt kam in einem normalen Gespräch die Rede darauf , dass in unserer Umgebung (wir wohnen sehr ländlich und sind umgeben von landwirtschaftlich genutzter Fläche) Gerste grün gemäht wurde.
Sofort ging es in die Richtung: Angebaut für die Biogasanlage.
Mit mir gingen da ein bisschen die Pferde durch und ich habe mich darüber ausgelassen, dass ich dies eben nicht verstehen kann und dass für mich Lebensmittel nicht zur Stromerzeugung da sind.
Ich bekam von besagter Person sinngemäß zur Antwort:
„Wenn ihr die Atomkraftwerke  loswerden wollt und keinen Stromausfall im nächsten Winter riskieren möchtet, dann müsst ihr euch von dem Gedanken verabschieden, dass Gerste kein Lebensmittel ist. Gerste ist in erster Linie ein Rohstoff, dazu noch CO2-neutral.“
Ich war total geplättet und habe mich aus der Diskussion zurückgezogen weil ich dies erst einmal für mich verarbeiten musste.
Jetzt interessiert mich eure Meinung. Bin ich zu verkniffen?
 Bildquelle: Dirk Sanne  / pixelio.de

Montag, 14. Mai 2012

Post für Klaro und für mich

Seit 2010 arbeite ich für das Gesundheitspräventionsprojekt Klasse 2000. Ich bin mit den ersten Jahrgängen an 3 Schulen angefangen und betreue mittlerweile 20 Klassen an 4 Schulen. Es ist eine Arbeit, die mir sehr viel Freude macht, weil auch von den Kindern sehr viel zurrück kommt.
Das habe ich gerade am Samstag wieder einmal erfahren dürfen. Eine Lehrerin der Antoniusschule in Klein Reken hat mit ihren Schülern das Briefeschreiben geübt und sie fragte, ob es mir recht wäre, wenn der Klassenarbeitsbrief dann an mich gerichtet würde. Natürlich ist mir so etwas recht.
Nach dem Schreiben des Briefes, nach der Korrektur und dem Verbessern kam Samstag nun ein ganzer Stapel Briefe bei mir  an. In diesen Briefen beschreiben die Kinder was ihnen an Klasse 2000 gefällt, welche Unterrichtseinheiten ihnen besonders gefallen haben und welche Sportarten sie privat betreiben und auch welche Haustiere bei ihnen wohnen. Ich werde in einem Brief als "coole Unterrichterin" bezeichnet und das es schön wäre, wenn ich öfter kommen würde.
Klar, wenn jemand von außen kommt ist das natürlich immer etwas Besonderes. Auf Dauer würde ich wahrscheinlich auch langweilig werden.
Aber diese Briefe haben mir wieder gezeigt, wie sehr den Kindern die Gefühlestunde gefallen hat, eine Stunde, die ich selbst auch als sehr intensiv erlebt habe.
Natürlich dürfen diese Briefe nicht unbeantwrtet bleiben. Ich habe mich direkt an den PC gesetzt und da ich gerne Briefe schreibe sind es dann 3 Seiten geworden. Jetzt hoffe ich nur, dass meine Klasse 2000-Kinder sich auch darüber freuen.

Freitag, 11. Mai 2012

"Die etwas andere Schöpfungsgeschichte"

Heute mal etwas zum Schmunzeln, sollte aber auch nachdenklich machen. Ich habe sie beim Besuch einer Arztpraxis an der Pinnwand gefunden:
Die etwas andere Schöpfungsgeschichte
Am Anfang
... bedeckte Gott die Erde mit Brokkoli, Blumenkohl und Spinat, grünen und gelben und roten Gemüsesorten aller Art, dass Mann und Frau lange und gesund leben konnten.
Und Satan schuf Mövenpick und Bahlsen. Und er fragte: "Noch ein paar heiße Kirschen zum Eis?" Und der Mann antwortete "Gerne" und die Frau fügte hinzu: "Mir bitte noch eine heiße Waffel mit Sahne dazu."
Und so gewannen sie jeder 5 Kilo .
Und Gott schuf den Joghurt, um der Frau jene Figur zu erhalten, die der Mann so liebte.
Und Satan brachte das weiße Mehl aus dem Weizen und den Zucker aus dem Zuckerrohr und kombinierte sie.
Und die Frau änderte ihre Konfektionsgröße von 38 auf 46.

Also sagte Gott: "Versuch doch mal meinen frischen Gartensalat."
Und der Teufel schuf das Sahnedressing und den Knoblauchtoast als Beilage.
Und die Männer und Frauen öffneten ihre Gürtel nach dem Genuss um mindestens ein Loch. Gott aber verkündete: Ich habe Euch frisches Gemüse gegeben und Olivenöl, um es darin zu garen."

Und der Teufel steuerte kleine Bries und Camemberts, Hummerstücke in Butter und Hähnchenbrustfilets bei, für die man schon fast einen zweiten Teller benötigte.
Und die Cholesterinwerte des Menschen gingen durch die Decke.
Also brachte Gott Laufschuhe, damit seine Kinder ein paar Pfunde verlören.

Und der Teufel schuf das Kabelfernsehen mit Fernbedienung, damit der Mensch sich nicht mit dem Umschalten belasten müßte. Und Männer und Frauen weinten und lachten vor dem flackernden Bildschirm und fingen an, sich in Jogginganzüge aus Stretch zu kleiden.

Darauf hin schuf Gott die Kartoffel, arm an Fett und von Kalium und wertvollen Nährstoffen strotzend. Und der Teufel entfernte die gesunde Schale und zerteilte das Innere in Chips, die er in tierischem Fett briet und mit Unmengen Salz bestreute.
Und der Mensch gewann noch ein paar Pfunde mehr.

Dann schuf Gott mageres Fleisch, damit seine Kinder weniger Kalorien verzehren mußten, um trotzdem satt zu werden. Und der Teufel schuf McDonalds und den Cheeseburger für 99 Cent. Dann fragte Luzifer: "Pommes dazu?" Und der Mensch sagte: "Klar - ´ne extra große Portion mit Majo!"
Und der Teufel sagte "Es ist gut."
Und der Mensch erlitt einen Herzinfarkt.
Gott seufzte und schuf die vierfache Bypassoperation am Herzen.
Und der Teufel erfand die gesetzliche Krankenversicherung.
 Bildquelle:
Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de



Donnerstag, 10. Mai 2012

Lecker- ohne- unbedingt reinschauen

In der vergangenen Woche habe ich ja bereits zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten geschrieben. Ernährungsberatung ist selbstverständlich wichtig,  aber es müssen auch alltagstaugliche Rezepte her.
Da möchte ich auf eine Seite verweisen,auf denen Rezepte zu den verschiedensten ernährungsproblemen hinterlegt sind und dann auch noch ausgetestet.
Es besteht auch die Möglichkeit eigene  Rezepte hochzuladen und sich in einem Forum auszutauschen.
Lohnenswert: Lecker ohne...

Mittwoch, 9. Mai 2012

Ein kleiner Ritterschlag

Das war gerade eine Überraschung, als ich routinemäßig das Blog von Dr. Mühleib besucht habe:
Überschrift eines  Blogbeitrages von gestern:Schon mal DA gewesen?
Herr Mühleib hat die Wortspielerei aufgenommen und über mein Blog berichtet. Das freut mich schon sehr.
In der aktuellen Ernährung im Fokus hat er noch angemahnt,:
"...Wenn es um die digitale Ernährungskommunikation geht, haben die meisten Anbieter seriöser Ernährungsinformation Nachholbedarf. Fast scheint es, als hätte die Szene den Anschluss verpasst.."
Wer sich für die Thematik interessiert, dem hätte ich gerne das aid-Forum "Bis(s) zum Netzprofi" empfohlen, aber das ist leider ausgebucht. Dann bitte im kommenden Jahr den entsprechenden Tagungsband bestellen.
Ach ja: Dr. Mühleib wird diese Veranstaltung moderieren. ;-)
Ich wünsche mir dann dazu einen entsprechenden Blogbeitrag.

Dienstag, 8. Mai 2012

In eigener Sache: Werbung in diesem Blog

In meinem ersten Post habe ich ja bereits beschrieben warum ich dieses Blog erstellt habe und was ich damit austesten möchte. Dazu gehört halt auch, die Google Adsense Werbung zuzulassen und damit zu sehen ob es auf Dauer möglich ist mit einem Blog Geld zu verdienen.
Ich habe da keinen Einfluss drauf, denn ich darf nicht anklicken. Das besagen die Bedingungen, die ich akzeptieren musste.
Es gibt jetzt Werbeanzeigen, die gefallen mir persönlich überhaupt nicht. Ich habe auch schon versucht, diese zu blockieren, aber anscheinend gibt es Lücken im System, die dann doch dazu führen, dass eine Banane sich verfärbt und auf Bauchfett aufmerksam macht.(Wo ist da eigentlich die Logik?)
Meine Leser sind hoffentlich so eingestellt, dass sie diese Anzeigen ignorieren können. Wenn dann aber etwas wirklich interessantes und Seriöses dabei ist, dann freue ich mich natürlich über Klicks.
Ansonsten gilt für mich: Nicht ärgern nur wundern!

Montag, 7. Mai 2012

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU) sind ein großes Thema in der Ernährungsberatung. Besonders, wenn eine Gastroenterologin sich auf diese Thematik spezialisiert hat, kommen immer wieder Anfragen zu Laktoseintoleranz, zur Fruktosemalabsoption, zur Histaminintoleranz oder zur Zöliakie bzw. Glutensensitiviät. Wobei Letzteres bei den Ärzten noch nicht richtig angekommen ist.
Bei allen NMU macht der Bauch oft Schmerzen. Nicht immer ist schulischer oder beruflicher Stress zuständig für Bauchschmerzen. Oft ist auch das Essen schuld.
Wobei: NMU äußern sich nicht nur durch Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Da ist eine ausführliche und intensive Anamnese gefragt immer mit dem Blick darauf ob nicht eine NMU in Kombination mit einer anderen auftritt.
Aber ich mag diese Beratungen. Warum? Es ist entweder ganz einfach, in dem ich meinen Klienten erkläre, wie sie durch die entsprechende Karenzphase (da bin ich auch wirklich streng) ihren Darm beruhigen und dann langsam wieder beginnen können, z.B. bestimmte Obstsorten wieder in den Speiseplan einzubauen.
Oder aber es wird kompliziert, weil es da doch noch ein paar andere Baustellen gibt. Gerne gesellt sich zu einer Fruktosemalabsorption noch eine Histaminintoleranz oder eine Laktoseintoleranz.Aber wie ich mit solchen Kombinationen umzugehen habe, das habe ich im  vergangenen Jahr in einem DAAB-Seminar mit Anne Kamp gelernt.
Das ist dann natürlich eine anstrengende Zeit für die Klienten, aber wenn dann Bauchbeschwerden verschwinden oder Migräne bzw. Kopfschmerzen, dann kommt am Ende der Beratung oft der Satz:" Sie haben mir sehr geholfen. Das Ganze hat sich wirklich gelohnt."Das ist dann auch Lohn für mich.
Aber: Viele Menschen meinen , sie kommen alleine mit Listen zurecht, die der Arzt aushändigt.
Gerade wieder erlebt: Ein Klient der 5 Jahre alleine rumgedoktert hat und jetzt nach 4 Wochen mit entsprechender Betreuung beschwerdefrei ist.  Da lohnt sich dann doch der Anruf bei einer qualifizierten Ernährungsfachkraft.



Bildquelle :Pixelio Fotograf: Stephanie Hofschläger

Freitag, 4. Mai 2012

Fachzeitschrift:"Ernährung im Fokus"

Das wohl regnerische Wochenende ist gerettet. Die aktuelle Ausgabe der Ernährung im Fokus
 ( Inhaltsangabe ist im Link zu finden) lag im Briefkasten.
Diese Zeitschrift erscheint nur noch alle 2 Monate und ich freue mich immer drauf, weil ich immer gute Fachartikel zu Themen finde, die ich für die Beratungpraxis gut gebrauchen kann. Dieses Heft ist nämlich nicht ganz so wissenschaftlich wie die Ernährungsumschau.
Kurzer Überblick über die Themen in diesem Heft, die mich jetzt sehr interessieren
  • Aktueller Leitfaden zur Glutenunverträglichkeit beschreibt neues Krankheitsbild (auf diese Thematik sollte auf Dauer noch intensiver eingegangen werden)
  • Echter Hunger- echter Nonsens (eine Glosse, die vor Ironie trieft)
  • Der weite Weg ins Web 2.0 (von  vielen Ernährungsfachkräften wird diese Thematik als Werbemöglichkeit noch weit unterschätzt)
  • Mit Achtsamkeit gegen Übergewicht und dazu passend
  • "Ein bisschen Achtsamkeit ist zu wenig" und unter Diätetik: Theorie und Praxis:
  • Gicht und Hyperurikämie
Dr. Friedhelm Mühleib , den ich durch sein Blog "Wohl bekomms" sehr schätze, konnte sich in dieser Ausgabe richtig austoben. Das meine ich jetzt nicht despektierlich, bitte.
Die Glosse über den echten Hunger, über die Webpräsenz und der 2. Beitrag zum Thema Achtsamkeit stammen aus seiner Feder.
Ich bin nicht immer seiner Meinung, aber durch das Kommentare in seinem Blog können wir uns zu diversen Themen annähern. Wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein, so lange der Umgang respektvoll ist. Und das ist es halt bei Dr. Mühleib.
Also: Entweder Online- Ausgabe oder Print-Exemplar fürs Wochenende. Viel Spaß beim Lesen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Empfehlenswert: Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention...

... kurz als FET e.V. leider noch in zu wenigen Köpfen präsent und bekannt. Seit einigen Monaten bin ich Mitglied dort und habe für meine 85€- Mitgliedsbeitrag schon so viele Vorteile in Form von Fachkompendien, Beratungsunterlagen, Präsentationen bekommen, dass ich gefühlsmäßig meinen Beitrag mehr als zurückbekommen habe.
Ich freue mich jeden Monat auf den Mitglieder-Newsletter, weil dieser für mich immer wie eine (seriöse) Wundertüte ankommt.
Gestern hatte ich den aktuellen im virtuellen Briefkasten und ich bin wieder mal hellauf begeistert. Ein Fachkompendium zum Thema "Multiple Sklerose" und Unterlagen fürs Beratungsmanagement, die ich besser bisher noch nirgendwo bekommen habe.
Ein kurzer Auszug aus dem Newsletter dazu:
"...Für Ihr eigenes Management finden Sie einerseits Fragebögen zur Selbstkompetenz und zur Perspektivenübernahme, aber auch Evaluationsbögen, Muster für einen Ergebnisbericht und die Beratungsdokumentation sowie für eine Beratungsvereinbarung und eine Notwendigkeitsbescheinigung. Schlussendlich sind alle Unterlagen im Text kurz erläutert. Dabei ist es selbstverständlich nicht notwendig, alle Muster in Ihrer täglichen Praxis einzusetzen. Wir haben versucht, möglichst viele potenziell erwünschte Unterlagen zusammenzustellen, ohne dabei den Anspruch zu erheben, dass diese auch alle für die Beratung notwendig sind. Vielmehr sollen Ihnen diese als Anreize und Orientierung dienen...."

Ich  Ich habe die Möglichkeit auf alle Unterlagen über eine spezielle Software, die mir als Mitglied zur Verfügung gestellt wird, auch direkt via Internet zuzugreifen, auch ohne mich auf der offiziellen Homepage einzuloggen. Bequem und einfach. Wen ich jetzt neugierig gemacht habe,der kann sich gerne  hier anmelden und: Es gibt eine Zeile namens Mitglieder werben Mitglieder.
So profitiere ich vielleicht auch davon?  ;-)
Und wer auf Facebook aktiv ist findet den FET e.V. auch hier.