Sonntag, 20. Dezember 2015

Weihnachtspause

Am vergangenen Freitag habe ich die letzten Termine gehabt und jetzt gönne ich mir zwei Wochen zum Auftanken.
Der Kontakt mit Menschen gibt mir viel, nimmt aber zum Teil auch Energie, denn nach der Beratung ist vor der Beratung. Ich bekomme sehr viele Einblicke in Familien und deren Strukturen,  habe mit Menschen zu tun, die auch schwere Schicksale hinter sich haben. Beratungsgespräche finden nicht immer auf der rein sachlichen Ebene statt, sondern für meine Anamnese ist der ganze Mensch wichtig.
Aber mir macht meine Arbeit Spaß (ich glaube, das habe ich schon einige Male erwähnt).
Aber Zeit für mich und meine Lieben, die brauche ich auch.
Ich wünsche allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.
Danke an alle Menschen, die ich im vergangenen Jahr kennenlernen durfte und ich freue mich auf die Menschen, die im neuen Jahr dazu kommen.
Bildrechte: S. Hagedorn


Samstag, 12. Dezember 2015

Vorschaubilder, die neugierig machen

Ihr alle kennt sicherlich die Vorschaubilder bei Facebook & Co, die neugierig machen, einem dazugehörigen Link zu folgen.
Meine Blogbeiträge werden ab sofort ohne Vorschaubilder in den sozialen Netzwerken geteilt. Fotos im Blog wird es weiterhin geben.
Ich nutze meist Fotos von Pixelio. Diese Fotos sind lizenzfrei, wenn die Bildquelle angegeben wird.
Seit einiger Zeit wird vor dem Download eines Bildes explizit darauf hingewiesen, dass diese Bilder nicht in den sozialen Netzwerken verbreitet werden dürfen, es sei denn, der Fotograf ist damit einverstanden. Das bedeutet, ich müsste jedes mal die Erlaubnis einholen.
Es geht einfach darum, dass die Bildrechte automatisch an Facebook übergehen, wenn dort Bilder veröffentlicht werden. Wenn ich das mit meinen Fotos mache, dann ist das mein Problem. Aber wenn andere Fotografen das nicht möchten, dann habe ich mich daran zu halten.
Ich bin froh, dass es bei Pixelio lizenfreie Fotos gibt, das möchte ich mir nicht kaputt machen.
Ich hoffe, ihr folgt meinen Links auch ohne Vorschaubild, denn es geht um den Inhalt, nicht die Fotos.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen 3. Advent.
 Bildquellenangabe: Esther Stosch  / pixelio.de

Montag, 7. Dezember 2015

Lecker war´s im "Petersilchen"

Zum Jahresende treffe ich mich mit meiner Kollegin Birgit Blumenschein um mit ihr Projekte aus dem vorangegangenen Jahr und auch Projekte für das kommende Jahr zu besprechen.
In diesem Jahr haben wir den Weihnachtsmarkt in Xanten besucht. Xanten ist meine Heimatstadt und die habe ich dann etwas zeigen können. Außerdem arbeitet es sich in einem angenehmen Ambiente effektiver.
Natürlich haben wir uns jetzt nicht auf dem Weihnachtsmarkt über berufliche Dinge unterhalten. Wir haben das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und sind im Petersilchen essen gegangen.
Vegetarisch habe ich schon gegessen, ich war neugierig auf die vegane Küche.
Direkt zu Beginn: Es war toll und sehr lecker. "Schmörkes mit Kräuterdip und gemischtem Salt- ein Geschmackserlebnis. Für alle, die keine Schmörkes kennen: Es sind kleine Kartoffeln, die im Ofen oder in der Pfanne gegart werden . Ich habe leider nicht herausschmecken können, auf welcher Basis der Kräuterdip gemacht war. Milchprodukte fallen in der veganen Küche ja weg. Aber manchmal muss ich nicht alles wissen. Ich muss nur wissen, dass es schmeckt.
Mittlerweile schaue ich auch genau hin wie das Lebensmittelinformationsverordnung (Allergenmangement) umgesetzt wird. Im Petersilchen gibt es eine gesonderte Karte für Allergiker, die auf Nachfrage herausgegeben wird.
Die Umgebung stimmte auch. Es war für mich entspannend.
Auch der Gang zum stillen Örtchen war ein Erlebnis.:-)  Es ging über den Hof, der schön dekoriert war zu den entsprechenden Kabinen. Das Handwaschbecken war mit vielen goldenen Weihnachtskugeln geschmückt und in einem Bilderrahmen war ein Schild (sinngemäß): "Heute stehlen wir nicht". Da konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Mir hat es sehr gut gefallen und es war bestimmt nicht mein letzter Besuch.
 Bildquellenangabe: Thorben Wengert  / pixelio.de




Mittwoch, 2. Dezember 2015

Wie messen Sie den Erfolg Ihrer Arbeit?

Diese Frage ist mir vor einigen Wochen in einem kleinen Interview durch eine Mitarbeiterin von GONUTRI gestellt worden.
Zuerst einmal zu diesem Interview. Es war zu erkennen, dass da noch nicht viel Hintergrundwissen vorhanden war. Einige Fragen, die gestellt wurden, die konnte ich nicht kurz und knapp in Stichworten beantworten.
Aber ich möchte diese eine Frage mal zum Anlass nehmen um zu erklären, woran ich meinen Erfolg messe.
Natürlich zuallererst durch meine Dokumentation. Wenn mir gesagt wird, dass sich Beschwerden verbessert haben, Laborwerte bewegen sich Richtung Normbereich, Gewicht reduziert sich. Also meine Erfolge , bzw. die meiner Klienten, denn die setzen ja um, sind unterschiedlich messbar, je nach Indikation für eine Beratung.
Gestern war ich bei einer Klientin zur Folgeberatung bei Fruktosemalabsorption.
Das Besprechen des Ernährungssymptomtagebuches ist für mich immer ein wichtiger Teil.
Wir sind gemeinsam die Tage durchgegangen und zwei Mal erschien im Tagebuch:
                                                        "Ich fühle mich wohl!"
Die Klientin sagte mir dann, dass ihr dieser Eintrag persönlich auch wichtig war und für mich war es dann ein Zeichen von Erfolg. Ein sehr schönes Zeichen sogar.
Bildquellenangabe: Tim Reckmann  / pixelio.de