Donnerstag, 5. April 2018

#AufschreiErnährungsberatung


Unter diesem Titel hat Friedhelm Mühleib in sein Blog (ja, so heißt es korrekt) auf eine dermaßen skandalöse Idee des Bürgermeisters von Berlin aufmerksam gemacht. Hier noch einmal der Link zum Zeitungsartikel (Ende des ersten Absatzes). Bitte aufmerksam lesen. Ich habe auch zwei Mal gelesen, da ich es nicht glauben wollte.
Ein Grund mehr, etwas dazu zu schreiben, besonders deshalb, da sich alle Kolleginnen und Kollegen doch immer wieder darüber aufregen, dass die Berufsbezeichnung „Ernährungsberater“ nicht gesetzlich geschützt ist.
Ein gutes Beispiel für solche Auswüchse findet sich übrigens in einem der Kommentare zu diesem Beitrag im Tellerrandblog.
Ich sehe eine Chance etwas zu tun. Ich weiß allerdings nicht ob sie groß oder klein ist, aber so kann ich mir nicht vorwerfen nicht reagiert zu haben. Ich kann zwar sagen:“Interessiert mich nicht, Rente rückt näher. es gibt aber noch viele junge Kolleginnen und Kollegen, die unseren Beruf wählen und  noch einige Jahre oder Jahrzehnte in diesem Beruf arbeiten möchten.
Zuerst einmal: Was ist ein Hashtag (Zeichen dafür ist #)? Ein Hashtag ist quasi eine Art Lesezeichen. Wer bei Twitter oder aber auch bei Facebook diesen mit einer # versehenen Beitrag in die Suchleiste eingibt bekommt alle Ergebnisse zu diesem Begriff angezeigt.
Der Beitrag von Friedhelm Mühleib ist schon einige Male bei Facebook geteilt worden. Das finde ich toll, aber mir reicht das noch nicht. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann muss folgendes mit eingefügt werden: #AufschreiErnährungsberatung
Facebook sei Dank wird auch der Artikel vom Tellerrandblog angezeigt, aber wer noch weiter teilt, gerne auch meinen Beitrag, der setze einfach die Raute mit den zwei Worten (bitte zusammengeschrieben) dahinter.
Die Twitterwelt war auch schon fleißig und hat kommentiert und geteilt, aber es kann immer mehr sein. ;-). Es geht um die Qualität in der Ernährungsberatung, um den Stellenwert unserer Arbeit. Mein Stundensatz hat seine Berechtigung.
Und frei nach Martin Luther King´s „I have a dream“: Ich träume davon, dass Mails oder  Briefe unserer Berufsverbände beim Bürgermeister eintreffen. 

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